Tag 0 – Ein Raspberry Pi muß her

Als Mitarbeiter eines mittelständischen Luftfahrtunternehmens verfügt mein Arbeitgeber über eine kleine schlagkräftige IT-Abteilung. In dieser Abteilung verbringe ich einen Großteil meiner Zeit. Darüber hinaus gibt es in der Firma auch noch eine Entwicklungsabteilung für alle möglichen Neuentwicklungen in der Luftfahrt. Hier arbeitet mein Kollege Gerrit.

Gerrit und mich verbinden die Liebe zu unserem Job,  die kleinen technischen Dinge im Leben, die einfach mal ausprobiert werden müssen, und die Gewissheit, dass es zu jedem technischen Problem auch eine Lösung  gibt.

GEHT NICHT, GIBT’S NICHT

Im letzten halben Jahr haben Gerrit und ich des öfteren über den Raspberry Pi gesprochen, damit kannst Du dies und das machen, der Pi kann hier und da, der Pi hat und macht, … aber außer sabbeln – nix passiert.

Dieses sollte sich vor zwei  Wochen ändern. Unabhängig von einander beschlossen wir, jetzt Taten folgen zulassen.

EIN RASPBERRY PI MUSS HER !

Woher … Conrad … Amazon … ebay, egal hauptsache der Kleine ist morgen früh da. So die erste Überlegung. Aber welchen Pi soll ich kaufen? Alles in Einzelteilen oder besser alles in einem Kit kaufen?

Die Leserei und Sucherei nach dem optimalen Pi ging los. Und zum guten Schluß habe ich mich dann doch für ein knapp 100 Euro teures Kit bei Amazon entschieden. Raspberry Pi, Netzteil, Speicherkarte, ein Haufen Kabel, ein Gehäuse und eine Funktastatur. Alles schön in einer blauen Kiste verpackt. Natürlich, es gibt günstigere Kits,  aber es ist doch mein erster Pi.

Klick, klick, klick und die Bestellung ist fertig und der Pi ist unterwegs. So die stille Hoffnung.

An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Achtet auf das Herkunftsland des Händler – Mein Paket kam dann aus England. Also, der Pi war dann nicht am nächsten Tag in der Post, sondern erst am dritten Tag. Dumm gelaufen …

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